Klagen Menschen im besten Alter immer häufiger über das Gefühl trockener Schleimhäute, ist dies meist auf einen verstärkten Wasserverlust zurückzuführen. Denn mit zunehmendem Alter nimmt der Wasseranteil im Körper kontinuierlich ab: Liegt er in jungen Jahren noch bei ca. 75 %, reduziert er sich im hohen Alter auf etwa 55 %.
Eine weitere Folge des altersbedingten Wassermangels kann ein Nachlassen der Speichelproduktion sein. Hierdurch werden Geruchs- und Geschmackssinn beeinträchtigt und die Verdauung erschwert. Dies führt in vielen Fällen wiederum zu abnehmenden Appetit und reduzierter Trinklust – ein echter Teufelskreis.
Auch Zähne und Zahnfleisch können leicht in Mitleidenschaft gezogen werden, da zahnschädigende Säuren und Bakterien ohne ausreichenden Speichelfluss nicht mehr neutralisiert werden können.