Ebenso wie man sich täglich die Zähne putzt, sollte man in Zeiten erhöhter Ansteckungsgefahr oder Belastung auch regelmässig die Nase spülen. Was Sie dabei beachten sollten, erfahren Sie hier.
Hilfreiche Tipps und Tricks rund um das Thema Nase spülen. Welche Nasenspülsysteme gibt es, wie erhalte ich ein angenehmes Spülerlebnis und welche Nasenspülsysteme sind dafür geeignet?
Ebenso wie man sich täglich die Zähne putzt, sollte man in Zeiten erhöhter Ansteckungsgefahr oder Belastung auch regelmässig die Nase spülen:
Es gibt Nasenduschen in Form von Kännchen, Eimern oder auch Elefanten... Manche haben einen festen Stand, andere eine separate Befestigung. Das Nasenansatzstück ist teilweise fest, teilweise auch beweglich. Einige haben einen Deckel und ggf. die Möglichkeit der Druckregulierung – und es gibt sie in allen Farben. Doch die Optik ist es nicht allein – das Spülgerät muss einwandfrei arbeiten. Spült es zum Beispiel mit ausreichend Volumen? Lässt es sich gut füllen und ist es leicht zu handhaben? Diese Fragen sollte man klären, bevor man sich seine persönliche Nasendusche zulegt.
Am wichtigsten ist natürlich, womit man spült: Angenehm für die Nase und medizinisch sinnvoll ist das Spülen mit einer isotonen Salzlösung. Das bedeutet, dass in der Spüllösung genauso viele Elektrolyte enthalten sind, wie in unseren Körperflüssigkeiten. Eine niedrigere (hypotone) oder deutlich höhere (hypertone) Konzentration kann die Nasenschleimhaut schädigen und in der Nase brennen. Solche Lösungen sollte man nicht verwenden. Aus diesem Grund raten wir auch vom Spülen mit reinem Wasser ab.
Mit dem Nasenspülsystem von Emser ist die richtige – isotone – Konzentration immer gewährleistet, weil die Portionsbeutel exakt auf die Füllmenge der Nasendusche abgestimmt sind:
Auch wenn Speisesalzlösungen vermeintlich kostengünstig und ständig verfügbar sind, so bringen sie doch einige Nachteile bei der Anwendung mit sich: Sie können schlecht dosiert werden (Stichwort Isotonie) und enthalten oft für die Nase unterwünschte Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Fließregulierungsmittel. Natürliches Emser Salz hingegen enthält über 30 verschiedene Mineralstoffe und Spurenelemente, welche die Nasenschleimhaut durch ihre einzigartige Zusammensetzung befeuchten und reinigen.
Wie oft man seine Nase spült, hängt davon ab, weshalb man spült:
Nasenspülungen mit der Emser Nasendusche sollten bei Schnupfen 1- bis 3 mal täglich mit Emser Salz durchgeführt werden. In besonders schweren Fällen können auch häufigere Nasenspülungen sinnvoll sein.
Gerade bei einem lästigen Schnupfen mit verstopfter Nase kann dann regelmäßiges Spülen im wahrsten Sinne sehr befreiend wirken, weil sich der Schleim besser löst und weggespült wird. Klappt es nicht auf Anhieb, kann man auch das verstopfte Nasenloch zunächst „anspülen“ und nach ein paar Minuten einen erneuten Versuch starten. Oft haben sich dann vorhandene Krusten oder zäher Schleim schon etwas gelöst und die Spülung kann besser durchlaufen.
Das kommt darauf an, womit man spült – eine isotone Salzlösung ist für eine Langzeitanwendung geeignet, denn eine isotone Lösung ist physiologisch und entspricht dem körpereigenen Elektrolytegehalt.
Spült man hingegen regelmäßig mit einer hypertonen Salzlösung, kann dies dazu führen, dass die Nasenschleimhaut immer trockener (und damit auch wieder anfälliger) wird. Die Begründung liegt im osmotischen Austausch und ist ganz einfach zu erklären:
Hypoton – isoton – hyperton?
Unsere eigenen Zellen enthalten eine bestimmte Konzentration von Mineralien und Salzen. Wird eine Flüssigkeit durch die Nase gespült, enthält auch sie verschiedene Inhaltsstoffe. Hier "versucht" der Körper, einen osmotischen Ausgleich herzustellen, so dass ein Gleichgewicht zwischen der körpereigenen und der zugeführten äußeren Lösung entsteht.
Hierfür haben unsere Zellen jedoch hauptsächlich die Möglichkeit, Wasser aufzunehmen oder abzugeben. Wenn also eine hypertone (= stark salzige) Lösung über die Zellen der Nasenschleimhaut gespült wird, geben die Zellen Wasser ab, um die Konzentration in Schleimhaut und Spüllösung auszugleichen. Sie werden also immer „trockener“ – was die Schleimhaut reizen oder schädigen könnte.
Wenn hingegen eine hypotone (= weniger salzige) Lösung von außen kommt, nehmen die Zellen Wasser auf, um wiederum die Konzentration in Schleimhaut und Spüllösung auszugleichen – dadurch schwillt die Schleimhaut sprunghaft an und es brennt in der Nase, weil dabei Zellen platzen.
Mit dem Nasenspülsystem von Emser ist die Herstellung einer isotonen Lösung gewährleistet, da die Salzmenge in einem Beutel jeweils auf die Füllmenge des Spülbehälters angepasst ist.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.