Die Atmung ist eine wichtigste Funktion des menschlichen Körpers. Ohne den beständigen Sauerstoffaustausch wären Menschen nicht überlebensfähig. Deshalb sind Krankheiten, die die Lungenfunktion einschränken und erschweren, besonders belastend für Betroffene. Dazu zählen u. a. Asthma bronchiale oder allergisches Asthma, Infektionskrankheiten, wie akute oder chronische Bronchitis oder Lungenentzündungen, sowie eine chronisch obstruktive Bronchitis (COPD) bis hin zur genetisch vererblichen Mukoviszidose (CF).
Ein Hauptsymptom dieser Erkrankungen ist in erster Linie das Husten, ein wichtiger Reflex des Körpers, um schadhafte Stoffe und Ablagerungen in den Bronchien nach außen zu befördern. Reicht der Hustenreflex nicht aus, um z. B. die Krankheitserreger los zu werden, kann es helfen, das Abhusten von Schleim mit einer Inhalationstherapie sanft zu fördern. Durch Einatmen von verdampftem Wasser, welches mit Inhalationsmitteln versetzt ist, oder von gebrauchsfertigen Inhalationslösungen kann die natürliche Reinigungsfunktion der Atemwege reaktiviert und unterstützt werden.
Zur Verdampfung dieser flüssigen Inhalationsmittel können z. B. moderne pressluft- oder ultraschallgetriebene Inhalatoren, sowie Inhalatoren mit Schwingmembrantechnik verwendet werden. Sowohl im akuten Krankheitsfall als auch bei chronischen Erkrankungen der unteren Atemwege: Mit der richtigen Inhalationstherapie kann der Husten gelindert sowie die Symptomatik positiv beeinflusst werden, Atembeschwerden können abklingen.